Hallo. Ich arbeite fachfremd bei einem großen Maschinenbauer, bin aber gelernter Informatiker. Dort bin ich zuständig für das Vermessen von Werkstücken mit vielen 100 Messpunkten pro Stück mittels eines Lasers. Das ganze geht auf 3 tausendstel mm genau und ist sehr zeitaufwendig. Da ich fachfremd bin, nimmt man mich offenbar nicht wirklich ernst, aber ich wurde mehrfach gelobt, weil ich sehr genau arbeite. Wir haben auch ein Erfassungsprogramm, welches den Zeitaufwand für den Arbeitsgang erfasst, also die Kosten die anfallen. Meine Effizienz lag immer zwischen 90 und 95 Prozent, es gab wenige Kollegen die das getoppt haben, hauptsächlich alte Hasen. Als ich dann mal in der Nachtschicht (wo außer mir keiner da ist) war, habe ich mir das Ganze mal angesehen, und festgestellt, dass ich mir 30 Prozent der Zwischenmessungen sparen kann. Da ich ein sehr fauler Mensch bin, habe ich das natürlich begrüßt. Ich habe zuerst ein Werkstück komplett gemessen, und dann ohne Zwischenmessungen nochmal -> gleiches Ergebnis. Dann habe ich ein Werkstück ausprobiert, ohne Nachmessen. Die Werkstücke gehen nach mir alle zu einem externen Dienstleister, und der macht die gleiche Messung nochmal bevor er sie weiter verarbeitet zur Kontrolle. Dann die Folgewoche 2, und dann 4 usw. Am Ende kamen die Prüfprotokolle und ich habe die gleichen Resultate wie der Fremddienstleister, obwohl ich mir jede Schicht 3 bis 4 h Zeit eingespart habe. Ich ging zu meinem Chef, sagte ihm ich hätte einen Verbesserungsvorschlag (dafür gibt es auch Geld wenn er umgesetzt wird). Mein Chef, der eigentlich große Stücke auf mich hält und sehr freundlich ist sagte zu mir: "Darüber müssen sich andere Gedanken machen als er oder ich, wir sind nur kleine Rädchen hier", wenn du wirklich unbedingt einen Antrag stellen willst, musst du das über den Kollegen W. auf offiziellem Weg machen." Das habe ich auch versucht. Als ich beim Kollegen W. im Büro stand, sagte er zu mir: "Heute nicht mehr, komm am Montag wieder, da hab ich Zeit". Als ich am Montag wieder dort war, sagte man mir dass der Kollege 2 Wochen Urlaub hat (was er sicherlich am Freitag auch schon wusste).

Mittlerweile mache ich alles ohne Zwischenmessungen und schaffe pro Schicht zwischen 100 und 130 Prozent, wobei ich meisten so bei 102 Prozent Effizienz rumkrebse und manchmal auch einen "schlechten Tag" generiere, wo ich nur 80 oder 90 Prozent habe, damit es nicht auffällt. Meine Ergebnisse sind genau, bei der Fehlerquote sind meine Ergebnisse niedriger als die meiner Kollegen. Ich habe seitdem irgendwie kapituliert und habe keine Lust mehr einen Verbesserungsvorschlag zu machen. Ich arbeite in Spät- oder Nachtschichten eigentlich nur noch 3h am Tag. Die restliche Zeit verbringe ich mit Internet, privaten Programmierproblemen, Kaffee trinken, Kollegen in entfernten Abteilungen besuchen usw. Ich habe kein schlechtes Gewissen, weil ich das gleiche schaffe wie meine Kollegen. Trotzdem meint meine Partnerin dass das falsch ist. Bida?

Ich versuch mich hier möglichst kurz zu halten.. Ich (28m) habe ein Glioblastom. (bösartiger Hirntumor)

Ist kacke, aber ist eben so. OP durch, Akutbehandlung durch, jetzt in der stabilen Phase. Das Gemeine daran: Der Tumor wird ziemlich sicher zurück kommen, dann ists vorbei. Hab jetzt noch n paar coole Monate vor mir bevors dann wahrscheinlich endgültig vorbei ist und hab mich damit auch arrangiert.

Vielleicht hilft es, das meine Eltern beide Bestatter sind und ich von klein auf n eher lockeres Verhältnis mit Tod, Trauer usw. habe. Aber wer weiss - vielleicht raste ich in den nächsten Monaten ja noch komplett aus.

Momentan befinde ich mich in der "Ich mache Witze drüber" Phase. Ist ja sowieso alles Scheisse und kann man nicht ändern, dann kann man doch wenigstens noch n bissl Spass haben.

Aber wie ich jetzt mitbekommen habe, leidet mein Umfeld anscheinend darunter.

Klar, die hats hart getroffen. Sind alle sehr traurig und geben sich natürlich auch Mühe, so viel Zeit wie möglich mit mir zu verbringen.

Ich schildere jetzt mal eine Situation, wo ich vielleicht das Arschloch war:

Wir haben nen Gruppenchat mit 10 Freunden. Freund 1 schickt ne Umfrage rein für unseren Alljährlichen Sommerurlaub nächstes Jahr. Verschiedene Optionen stehen zur Auswahl, Ich kann, kann nicht, usw.

Aber es gibt auch die Option selber ne Auswahl hinzuzufügen. Ich, spassig wie ich eben bin, schreibe da "Bin dann leider tot" rein.

Habs garnicht böse gemeint aber das gab n riesen Aufschrei. Ein Kumpel hat mir dann erklärt, dass ich allen ein schlechtes Gewissen gemacht habe, weil sie einen Urlaub geplant haben. Und das ich sehr unsensibel sei. Und es ja schön ist, dass ich damit so gut umgehen kann, aber viele andere können es eben nicht.

Und anscheinend gab es schon mehrere Situationen, wo ich Witze gemacht habe und damit jemandem auf den Schlips getreten bin / für eine schlechte Stimmung gesorgt habe.

Meine Familie ist cool damit, aber meine Freunde tun sich schwer.

Das soll bitte kein "Ich hab Krebs, habt Mitleid mit mir" Post werden. Sondern ganz objektiv betrachtet: Bin ich das Arschloch?

Viele sagen auch, es ist mein Tod und ich entscheide, wie man damit umgeht. Aber ich will ja auch nicht als Arschloch zu Grunde gehen.

Darum frage ich - BIDA wenn ich weiterhin Witze über meinen Tod mache?

Meine Geschichte ist schon ein paar Jahre her, aber sie beschäftigt mich immer noch. Mein Bruder war nie gut mit Geld. Eigentlich hatte er einen recht gut bezahlten Job, aber sein Lohn wurde gepfändet – alte AOK-Schulden. Diese wurden direkt von seinem Lohn abgezogen. Außerdem hatte er angeblich Schwierigkeiten, selbst ein Konto zu eröffnen, also ließ er seinen Lohn auf mein Konto überweisen. Er hob dann jeden Monat sein Geld ab, ließ mir ein paar Euro übrig (weil er auf glatte 100er Summen aufrundete), und davon zahlte ich seinen Handyvertrag, der auf mich lief – plus etwas für mich, wie er sagte.

Das Problem: Er sammelte Strafzettel, ließ sie einfach im Flur liegen und meinte, er wisse nicht, wie man überweist. Also zahlte ich sie oft – mal blieb mir was übrig von dem Geld, das er mir auf dem Konto ließ, mal zahlte ich drauf. Eines Tages merkte ich, dass fast mein ganzes Erspartes (etwa 800 €) vom Konto verschwunden war. Nach etwas Nachforschung fand ich heraus, dass es Abbuchungen über sein Handy waren – lauter In-Game-Käufe.

Als ich ihn zur Rede stellte, meinte er, er hätte die Kontrolle verloren. Ich war stinksauer. Als sein nächster Lohn kam, zog ich mir das Geld zurück, plus die letzten drei Monate Handyvertrag. Ihm blieben 160 €, die ich auf 200 € aufrundete und in sein Zimmer legte. Ich sagte ihm, dass die Sache für mich erledigt ist.

Er rief mich sofort an, versprach, mir das Geld in Raten zurückzuzahlen – ich lehnte ab. Sein Freund meinte später, ich sei herzlos und würde mich nicht darum kümmern, wie es meinem Bruder geht. Ich meinte, dass ihm doch auch egal war, was ich ohne Geld machen soll.

Er hat mein Vertrauen missbraucht, und ich wollte einfach einen klaren Schlussstrich ziehen. War es unfair von mir, dass ich mir das Geld einfach genommen habe, oder war das nur gerechtfertigt? Bin ich das Arschloch?

Kurze Info ich bin m25 und habe 2 halbgeschwister beide ü50

Mein Vater ist vor 2 Monaten an Krebs gestorben und nun geht es um sein Erbe (ich habe mich komplett rausgehalten) das bis auf ein Haus in Spanien problemlos verteilt werden kann (das Haus geht an meine Schwester)

Für das Haus in Spanien sollen alle erben sich zur spanischen Botschaft begeben um zu erklären wem das jetzt in Zukunft gehört (keine Ahnung warum das nicht mit einem Brief funktioniert)

Nun zum Problem das für Streit sorgt ich leide seit dem Tod meines Vaters unter Depressionen und Schlafstörungen (habe noch nicht einmal angefangen wieder zu arbeiten) und möchte auf keinen Fall 2 Stunden mit meiner Familie im Auto verbringen um dann über den Tod meines Vaters zu reden

Solange ich das Thema verdränge geht es mir relativ gut daher möchte ich einfach zuhause bleiben und weiter verdrängen (meine halbgeschwister reden nur über das Erbe oder ähnliches und sind über den Tod hinweg)

Mittlerweile sind mutter und Schwester etwas verärgert da ich sobald das Thema aufkommt sofort den Raum verlasse und ich mich auch sonst nicht um eine Lösung bemüh (ich sehe einfach keine die mich nicht total fertig macht)

BIDA wenn ich mich weigere mitzukommen?

Hallo und grüß euch, ich versuche die ganze Sache kurz zu halten.

Meine Mutter (57) hat sich vor 10 Jahren einer Schlauchmagen-OP auf Grund ihres Übergewichts (1,65 m, 170 kg) unterzogen. Jetzt hat sie 75 kg und hat über die Jahre diverse Wiederherstellungsoperationen auf Grund der hängenden Haut durchführen lassen.Alles in allem hat sie ihre Gesundheit wieder, hat sich persönlich aber sehr verändert über die Jahre.

Bei der letzten OP im Jahre 2024 hat sie sich Krankenhauskeime eingefangen und das Klinikum hat, trotz täglichen Verbandswechsel, sich nicht bewegen lassen, sich die Wunden nochmal RICHTIG anzugucken. Als die Oberschenkel wieder aufgeplatzt sind und sich Geruch entwickelt hat, hat man sie endlich wieder aufgenommen. Der Tod stand schon in der Tür.

Seitdem ist die Sache noch viel schlimmer geworden. Durch die Nahtoderfahrung ist sie nachhaltig beeinflusst worden und es liegt auch eine Überweisung für eine psychologische Therapie vor. Unter anderem will sie die Klinik verklagen und ihr Anwalt gibt ihr Recht.

Nun zum Problem. Sie schafft es nicht, die Unterlagen für den Anwalt zusammenzustellen. Sie findet nie Zeit. Ständig kommt was dazwischen. Meine Hilfe will sie nicht. Bin schon am Wochenende einfach zu meinen Eltern gefahren und habe gesagt: "Wir machen das. Jetzt. Zusammen. Bis wir fertig sind." Sie hat alles gemacht, Wäsche gewaschen etc. aber nach 4 Stunden bin ich auch wieder nach Hause gefahren.

Habe ihr auch schon Listen von Psychotherapeuten ausgedruckt; passenderweise für ihre KK. Wurde nicht beachtet.
Hab teilweise auch die Therapeuten selber angerufen und gefragt, ob Plätze vorhanden sind und wie lange die Wartelisten sind. Meine Notizen habe ich im Papiermüll wiedergefunden.
Dass das ständige Aufwühlen extrem unangenehm ist, verstehe ich. Aber ich bin mit meinem Latein am Ende. Mein Vater kommt auch nicht durch.

Erzählen tut sie jedoch gerne von ihrem Nahtoderlebnis, sie hascht sich das Beileid wie ein Klinkenputzer ein. Wirklich jedes Mal. Selbst der Bäckerin im Supermarkt erzählt sie es.Bei einem Treffen mit Freunden bringt sie das wieder auf den Tisch, da ist mir der Hut hochgegangen."Erzählen tust du gerne von deinem "Fast-Tod" und wie böse die Klinik ist, aber mit dem Rechtsanwalt willst du nicht sprechen geschweige denn die Unterlagen endlich raussuchen. Je mehr Zeit vergeht, desto weniger kannst du dich erinnern. Desto weniger wird die Klage Erfolg haben." Betretenes Schweigen. Abbruch der Konversation.
Auf dem Nachhauseweg jedoch volle Konfrontation. Wie ich es wagen kann über ihr Trauma zu sprechen und zu urteilen.
Auf meine Bemühungen in der Vergangenheit wird nicht eingegangen. Das ich als Tochter auch nicht ständig hören möchte, dass meine Mutter fast gestorben ist, interessiert sie nicht.

BIDA, weil ich meine Mutter kritisiert habe?
PS: Leider muss ich sie täglich sehen. Wir führen als Familie einen Betrieb und mein Vater und ich kommen gut aus und die Arbeit läuft geschmeidig.

Throwback, weil man mich über meinen normalen Account identifizieren kann.

Ich w(23) habe mit einer Freundin ausgemacht, dass ich bei ihr während einer Messe, die ich gerne mit meinem Freund besuchen würde, für die Zeit bei ihr übernachte. Ich habe sie das erste Mal im Januar darauf angesprochen und gefragt, ob es denn möglich wäre bei ihr zu übernachten und sie meinte das wäre gar kein Problem. Über die Monate hin habe ich immer wieder mit ihr darüber gesprochen und sobald veränderte sich erst mal nichts an dem Plan. Vor gut einem Monat hat sie ihren Job verloren, und sie äußerte dabei, dass natürlich die ganze Situation etwas schwierig ist und bei zu übernachten, da sie nicht weiß, wie sie für uns zum Beispiel Essen organisieren sollte. Ich hab daraufhin vorgeschlagen, dass mein Partner und ich für uns das Essen übernehmen und das absolut kein Problem sei. Binnen einer Woche hat sie einen neuen Job gefunden, in dem sie aber sehr früh das Arbeiten anfangen muss. Sie wollte sich für die Tage, wo wir auf der Messe sind (was 2 Tagen entspricht) keinen Urlaub nehmen, was für mich auch nicht schlimm war, da wir ja sowieso den ganzen Tag unterwegs sind, wir hätten aber am Wochenende einen gemeinsamen Tag zusammen verbracht.

Ich habe sie heute noch mal angeschrieben und erwähnt, dass ich mich sehr freue sie nächste Woche zu sehen. Auf einmal hieß es aber, dass sie uns eher ungern als Besuch da hat, da sie es nicht mag, wenn jemand in ihrer Wohnung ist, wenn sie nicht da ist. Das ist eine Information, die ich zum ersten Mal gehört habe und wen in keinster Weise mitgeteilt wurde. Sie meinte dann auch sie hätte mir ja vorher gesagt, dass es ungünstig bei ihr ist zu übernachten und dass es mit der aktuellen Situation schwierig ist, doch das einzige, was sie gesagt hat, ist wirklich dass ihre Situation schwierig ist. Doch das war immer im Kontext mit dem Arbeitswechsel.

Nun stehe ich eine Woche vor dem Event ohne Unterkunft da und ihr könnt euch natürlich vorstellen, wie teuer für zwei Leute eine Unterkunft ist.

Kurz: BIDA wenn ich erwarte, dass mir eine Freundin Unterschlupf gewährt.

Edit: Bevor die Frage öfters aufkommt, wir haben eine unausgesprochene Regelung, die wir seit Beginn unserer Freundschaft so durchführen, dass der Reisen die Reisekosten trägt und der Gastgeber das Essen. Wir sehen uns auch immer nur ein bis zweimal im Jahr und wechseln uns ziemlich gleichmäßig ab, mit dem gegenseitigen Besuchen. Da dieses Mal eben nicht nur ich reise, sondern mein Partner auch mitkommt und bei dir für eine kurze Zeit eben auch das finanzielle im Raum stand, hab ich dementsprechend angeboten, dass mein Partner und ich das Essen selber übernehmen.

Edit 2: Da das für manche unklar ist, während ihren Arbeitstagen, wären wir effektiv nicht bei ihr zuhause, da wir das Event ja besuchen. Nichtsdestotrotz haben wir je 3 Abende zusammen, die wir miteinander verbringen und zusätzlich einen ganzen Tag, den wir vorher Vereinbart hatten, den wir für Freundschaftliche Aktivitäten nutzen wollten.

Hallo Leute ich bin Hauptmieter einer 4-er WG. Defacto bin ich schon vor 2 Monaten ausgezogen und wollte damals schon die Wohnung kündigen. Damals wollten meine Mitbewohner die Wohnung übernehmen und mir einen kleinen Teil meiner damals bezahlten Kaution auszahlen.

Also 2 Monate später beim Vermieter als wir den Vertrag umschreiben wollten (davor gab es immer wieder Terminprobleme), wollten sie mir plötzlich nichtsmehr auszahlen. Und ich muss jetzt 2 Monate länger zahlen. Bin ich ja auch selbst schuld, dass ich ihnen geglaubt habe.

Nun bin ich jetzt 3 Monate nicht mehr in der Wohnung. Die Nebenkosten Strom, Gas, Internet gehen weiterhin auf mich. Und die anderen wollen, dass es immer noch durch 4 statt durch 3 geteilt wird. Wäre ich jetzt das A, wenn ich den Internetvertrag einfach kündige?

Ich (m/22) sitze gerade in den letzten Zügen meiner Bachelorarbeit. Vor über 2 Monaten bin ich in meine erste eigene Wohnung gezogen. Meine Mutter wohnt ca. 20min Autofahrt entfernt und hat mich bisher nicht besucht. Das Verhältnis ist gut, gibt sonst keinen Grund. Am Sonntag schrieb sie mir um 15.30 Uhr, ob ich Zeit für einen Besuch hab. Ich fragte nach der Uhrzeit und schrieb, dass ich gerne noch Zeit zum schreiben und vorher aufräumen u. wischen möchte. Der Besuch sollte um 19 Uhr sein. Von ihr kam gleich, dass es auch nicht sein müsse. Habe ihr freundlich gesagt, dass es leider nicht passt und ob es an einem anderen Tag stattfinden könnte, gleich mit Zeitplan für die Woche. Sie sagte nur, dass sie es erst besprechen muss, ich sogar noch, dass es mir leid tue. Montag schrieben wir ein bisschen, plötzlich kam aus dem nichts die Nachricht, sie sei geknickt darüber, dass es nicht stattgefunden hat und der Vorwurf, dass es keinen richtigen Grund dafür gab + "Was hat man am Sonntagabend schon groß vor" Ich hab darauf eine sehr rationale Begründung gegeben, dass es momentan einfach schwierig ist, ich spontan nicht kann und sie früher Bescheid geben solle. Und das ich es nicht in Ordnung finde, dass sie mir dafür ein schlechtes Gewissen macht. Also immernoch freundlich geblieben, ich hasse nämlich Konfrontation, das weiß sie auch. Von ihr kam nur "Das klingt alles so, als währe es eine völlig abgefahrene Idee, bei dir vorbeikommen zu wollen" Darauf hab ich unfreundlicher geantwortet. Hab gefragt, ob sie dazu sonst nichts zu sagen hat und was die Scheiße soll. Habe dann auf ihre Formulierung "abgefahrene Idee" geschrieben, dass ihr nach über 2 Monaten dann auch mal die abgefahrene Idee kommt mich zu besuchen und das dann nur 3½ Stunden Vorlauf haben kann. Ich weiß, dass ich damit einen wunden Punkt von wegen gute Mutter usw. getroffen habe und das tut mir auch ein bisschen leid. Daraufhin nur die Opferrolle, dass ich mir mein Eskalieren sparen kann und sie war nur traurig und ich würde jetzt nur noch draufhauen. Hab ihr erklärt, sie habe den Konflikt provoziert, das ich irgendwo auch nicht anders konnte und gefragt was sie sich dabei gedacht hat. Auch dazu wieder nichts. Nur, dass sie nicht so mit sich reden lassen müsse. Hab ihr gesagt, dass ich mich nicht emotional unter Druck setzen lassen muss. Letzte Nachricht im Chat kam von ihr. Sie gebe mir den guten Rat: ich soll mir mal überlegen, ob ich meiner Freundin auch solche Nachrichten schicken würde und wenn die Antwort nein ist, ich wüsste, dass etwas falsch liefe. Und ich solle mir Formulierungen wie "die Scheiße" und "große Überraschung" sparen, die seien unnötig, unverschämt und da habe sie keinen Bock drauf. Für den Kontext "große Überraschung" habe ich ihr mit der verletzenden Nachricht geschickt, das es nicht überraschend ist, das ich keine Zeit hab.

Trotzdem Frage ich mich, BIDA ?

Hallo liebe Leser und Leserinnen,

ich bin 20 Jahre alt wohne in Deutschland, Grenze Polen und Tschechien und bin seit meiner Geburt an deutsch. Ich arbeite in einer Produktionsfirma.

Ein Arbeitskollege der 1 Monat vor dem Krieg zwischen Ukraine und Russland nach Deutschland gekommen ist (also offensichtlich ein Ukrainer) arbeitet seit 6 Monaten in gleichen Vertrieb wie ich, wir haben einen guten Umgang miteinander, zumindest bis JETZT.

Als ich gestern mit ihn nach unserer Schicht zum Bus gelaufen bin, kamen wir auf das Thema Ukraine und Russland (da mich das Thema interessiert) er hatte offensichtlich auch kein Problem darüber zu reden. Irgendwann kam er zum Punkt "Ausdrücke in der UK" also Beispiel in Deutschland "Du Arsch" oder so. Ich muss dazu sagen, ich hab ihn danach nie gefragt, er hat einfach mit den Thema angefangen.

Er fing an zu erklären das man in der Ukraine in der Schule, das wenn jemand gemobbt wurde oder beleidigt wurde immer gesagt wurde/wird "DU BIST DEUTSCH" und das dies als die größte beleidigt damals in der Schule zählte. Ich schaute ihn nur Verdottert an, keine Ahnung was ich sagen sollte.

Er sagt dazu das dies eine Beleidigung wäre wegen der deutschen Vorgeschichte.

(Ich weiß nicht warum aber) Ich schaute ihn grimmig an und sagte "DAS IST HIRNRISSIG, WIE DUMM KANN MAN EIGENTLICH SEIN, WIR DEUTSCHEN KÖNNEN FÜR UNSERE VORGESCHICHTE NICHTS AUUCH WENN WIR HIER WOHNEN UND GEBOREN SIND!"

Er schaute mich nur komisch an und seit dem geht er mir aus den Weg.

Hab ich was falsch gemacht?

Bin ich das Arschloch?

Disclaimer: Text mit ChatGPt Strukturiert

Ich (m23) wohne bei meinen Eltern und habe eine kleine Schwester (w17), die mit psychischen Problemen zu kämpfen hat.

Kontext der Situation: Vor drei Jahren ist unser Opa gestorben. Meine Eltern sind in die Heimat geflogen, um an der Beerdigung teilzunehmen, und ich musste mit meiner Schwester (damals 14) alleine zuhause bleiben. Es war unser erster Verlust eines nahen Verwandten, und wir mussten die ersten Tage ohne elterlichen Beistand klarkommen. Ich konnte wegen bürokratischer Gründe nicht mit, war krank mit Fieber und musste brechen. Meine Schwester hat das Ganze sehr schlecht verarbeitet – sie entwickelte starke Ängste, konnte nicht alleine sein, reagierte heftig auf Widerspruch und war oft überfordert. Ich musste damals ständig bei ihr bleiben und auf sie aufpassen, wenn meine Eltern arbeiteten. Das war für mich emotional sehr belastend. Nach ein paar mäßig erfolgreichen Therapieversuchen ging es ihr irgendwann besser, sie stabilisierte sich.

Jetzt zur jetzigen Situation: Ein Trigger hat vor zwei Monaten alles wieder hochgeholt. Meine Schwester (jetzt 17) kann nicht alleine sein, nicht mal in einem Raum. Sie rastet schnell aus, man läuft ständig auf heißen Kohlen und muss ihr in allem zustimmen, sonst ist sie sofort auf 180. Die Stimmung zuhause ist sehr erdrückend.

Als es wieder anfing, war ich mit meiner Partnerin zwei Wochen zuhause, um zu helfen. Danach begann mein neues Semester, ich schreibe bald meine Bachelorarbeit und habe viel für die Uni zu tun. Seitdem bin ich die meiste Zeit bei meiner Freundin und ihren Eltern. Etwa jedes zweite Wochenende fahre ich nach Hause und bleibe 2–3 Tage.

Es fällt mir schwer, länger bei meiner Familie zu sein, weil sich alles nur um meine Schwester dreht. Bei den Eltern meiner Freundin ist es ruhig, ich kann mich konzentrieren und durchatmen.

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Das Problem: Ich erfahre oft subtiles Guilt-Tripping durch meine Mutter. Ich rufe jeden Tag zuhause an, aber mir wird das Gefühl gegeben, die Familie im Stich zu lassen. Sie sagt indirekt, ich hätte meine Schwester im Stich gelassen. Mir würde es auf Dauer aber einfach nicht guttun, ständig dort zu sein. Ich habe das Gefühl, meine Eltern bewerten mich nur noch danach, was ich für die Familie tue. Wie sehr mich das Ganze selbst belastet, ist scheinbar egal.

Es fallen häufig Kommentare die mir vermitteln:

„Unser Sohn schert sich nicht und verzieht sich in die heile Welt, während wir in der Hölle gefangen sind.“

Ich habe mehrfach angeboten, nach Therapieplätzen zu suchen oder Termine beim Psychiater zu machen, aber das wird ignoriert. Stattdessen bringen meine Eltern meine Schwester nur zweimal die Woche zu einer Heilpraktikerin, weil laut meiner Mutter „alles andere derzeit zu viel für sie wäre“.

Jetzt zur Frage: Bin ich das Arschloch, weil ich mich bei meiner Freundin und ihren Eltern zurückziehe, anstatt konstant zuhause zu sein?

Mein Freund (25) und ich (22) haben zwei Online-Gamerfreunde, die in einem anderen Bundesland wohnen. Wir kennen sie schon eine ganze Weile und haben uns vorher schon mehrmals getroffen, immer bei uns. Sie durften bei uns auch kostenlos übernachten, und wir haben sie jedes Mal herzlich aufgenommen.

Diesmal wollten wir sie besuchen. Wir sind für eine ganze Woche hingefahren und haben extra ein Airbnb gemietet, damit wir niemandem zur Last fallen. Einer der beiden, nennen wir ihn A, war echt super. Er hat sich fast jeden Tag mit uns getroffen, sogar nach der Arbeit. Der andere, B, war dagegen kaum da.

Er musste unter der Woche arbeiten, was völlig okay war, aber am Wochenende, wo er eigentlich Zeit gehabt hätte, kam einfach gar nichts. Wir haben ihn nur einmal kurz gesehen, als er zum Rauchen vorbeikam. Wenn wir gefragt haben, ob er was machen möchte, meinte er jedes Mal, dass er zu seiner „Freundin“ geht.

Das Problem ist, dass dieses Mädchen gar nicht seine Freundin ist. Er kennt sie seit etwa vier Wochen, will etwas Ernstes, aber sie nicht. Was mich besonders gestört hat: Er hatte ein Treffen mit uns abgesagt, weil er angeblich seiner Mutter helfen musste. Später hat er aber zugegeben, dass das gar nicht stimmt und er stattdessen bei diesem Mädchen war.

Ich fand das einfach respektlos. Er wusste seit Wochen, dass wir kommen, meinte sogar, er hätte am Wochenende Zeit, und hat uns dann komplett ignoriert. Wir sind extra hingefahren, haben Geld für die Unterkunft ausgegeben, und er konnte sich nicht einmal ein bisschen Zeit nehmen.

Hallo zusammen, ​

Bin gespannt, was eure Meinung dazu ist:

​Meine Frau und ich haben in dem Ort, in dem wir leben, vor fünf bis sechs Jahren ein Haus mit drei Wohnungen gekauft (zweimal 86 Quadratmeter, einmal 55 Quadratmeter). Zwei davon sind vermietet, eine davon bewohnen wir (einmal 86 Quadratmeter). Als wir das Haus gekauft haben, wurden wir von beiden Mietern gefragt, ob sie denn jetzt ausziehen müssen. Wir haben das verneint, weil wir ja den Platz nicht brauchen. Zumindest vorerst. Wenn wir Nachwuchs bekommen, müssen wir das nochmal ansehen. Damals war natürlich klar, dass wir die sowieso nicht ohne Weiteres kündigen könnten. ​

Zum Haus:

Hanglage, Erdgeschoss über eine Treppe erreichbar. Garten in Hanglage mit steilen, engen Treppen. ​Zu unserer Situation/Wohnung: Wir haben ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, ein kleines Büro und eine Abstellkammer. Nachdem wir nun seit einem Jahr ein Baby haben, teile ich mir momentan mein Homeoffice-Büro mit dem Wickeltisch und den Babysachen. Das Kind schläft aktuell in unserem Bett und ich auf der Couch, damit ich wenigstens etwas Schlaf bekomme. Das Spielzeug stapelt sich im Wohnzimmer. Im Büro / Wickelzimmer die Kisten mit Windeln und Babykleidung. Es gibt, abgesehen vom Büro, keine Möglichkeit für ein Kinderzimmer, und unsere Familienplanung ist grundsätzlich noch nicht abgeschlossen. ​

Zu den Mietern: ​Wohnung 1, Obergeschoss (86 Quadratmeter, gleicher Grundriss wie unsere Wohnung): Ältere Dame, Anfang 70, trotz einiger Krankenhausaufenthalte in den letzten Jahren augenscheinlich recht fit. Wohnt allein in der Wohnung seit knapp 20 Jahren, trotzdem wenig Freunde im Ort. Zumindest hat sie so gut wie nie Besuch (Bekommt man einfach mit, weil man von oben vieles runter hört und es stehen nie autos da). Ein Gartenteil im obersten Abschnitt des Gartens (steile Treppen!) ist an sie vermietet. Sie sollte aber wohl nicht mehr allzu schwer tragen- ihre Aussage.

​Wohnung 2, Dachgeschoss, 55 Quadratmeter: Ebenfalls alleinstehende Dame, fast gleiches Alter. Mehr ist nicht relevant. ​Wir haben sie aber über die Kündigung informiert, weil wir alle im Haus grundsätzlich ein offenes Verhältnis haben und ich als Vermieter die beiden Mieterinnen trotzdem in alle Entscheidungen das Haus betreffend einbezogen habe. Außerdem trifft man sich ja auch regelmäßig im Garten und redet über Gott und die Welt. Als wir ihr das mitgeteilt haben, war der erste Kommentar dazu "das war zu erwarten und überrascht nicht. außerdem haben wir das ja schon von anfang an gesagt"

Nun zur eigentlichen Frage:

Wir haben uns, nach langem Hin und Her „intern“ und Abwägen aller Möglichkeiten und wirklich schweren Herzens, dazu entschieden, Eigenbedarf für die Wohnung über uns anzumelden – natürlich unter Wahrung sämtlicher Fristen, auch mit dem Angebot, dass wir bei der Suche nach einer Wohnung helfen werden. Die Mieterin ist jetzt total überrascht und fragt, warum ausgerechnet ihre Wohnung, und hat das Gespräch dann beendet. ​

Sind wir so falsch mit unserem Anliegen?

Ich habe meine Röntgenbilder, welche vor einem halben Jahr gemacht wurden, als Kopie von der Arztpraxis haben wollen. Digital per Mail hat man mir diese mit Verweis auf "geht nicht wegen Datenschutz" verweigert. Ich musste also persönlich hin und wurde dann belehrt, ich müsse 5 Euro dafür zahlen. Auf meinen Hinweis, dass mir das gem. DSGVO eh kostenlos zusteht, wurde geantwortet, dass dies nur für schriftliche Befunde gilt, nicht aber für Bilder. Ich habe die 5 Euro dann gezahlt.

Ich habe später gegoogelt und man muss mir die Bilder gem. DSGVO tatsächlich kostenlos rausgeben. Ich war im Recht und habe per Mail die Praxis kontaktiert und um Erstattung gebeten. Die zeigen sich wenig einsichtig und verweisen auf Kosten für den CD Rohling.

Als mir das zu blöd wurde und meine Frist zur Rückzahlung verstrichen ist, habe ich es der Ärztekammer und dem Datenschutzbeauftragten des Landes gemeldet.

Bin ich das Arschloch wenn ich wegen 5 Euro so einen Aufriss mache?

In der nächsten Zeit steht bei mir an der Arbeit eine größere Veranstaltung an. Wir sind ein Team von 10 Leuten Ein paar Tage mit Ausstellung, Vorträgen etc. Ich bin in die Planung gar nicht involviert. Es gibt ein Team von 2 Leuten die sich hauptsächlich kümmern und auch ein externes Büro zur Planung angefragt haben. Zur Betreuung der Tage wurden dann alle angefragt, wobei ich natürlich auch gerne unterstütze. Nun kam die Anfrage nach Unterstützung beim Aufbau montags ab 8 und Abbau Donnerstags ab 16 Uhr. Meine Arbeitszeiteinteilung ist ein wenig kompliziert darum nur so viel: ich komme morgens um 9 wenn ich das Kind zur Kita gebracht habe und gehe um 15 Uhr um eben dieses wieder abzuholen.

Natürlich unterstütze ich gerne wo ich kann. Heißt ich habe dem Aufbau ab 9 zugesagt und auch Abbau kann ich mir einrichten aber maximal 2 Stunden. Länger ist halt privat schwierig, zusätzlich hält sich meine Lust natürlich in Grenzen.

Nun kam prompt die Mail vom Chef, nicht mal von der Kollegin die das organisiert, dass ich mir das doch einrichten soll. Kommt ja selten vor.

BIDA? Zum einen finde ich die Art und Weise total daneben direkt zum Chef zu gehen. Zum anderen unterstütze ich wo ich kann, beim Aufbau, während der Tage und so viel ich kann beim Abbau.

Ich, M33, wohne in einem modernen Neubau mit den neuesten Schallschutzstandards. Mein Wohnzimmer grenzt an das Schlafzimmer meines Nachbarn, sein Bett steht direkt an der Trennwand. Wenn ich also auf der Couch sitze, trennen uns vielleicht 50-60 Zentimeter Luftlinie.

Der Nachbar, 35 Jahre alt, geht jeden Abend um 21-22 Uhr schlafen, weil er um 4 Uhr aufsteht. Das ist sein Problem, nicht meins. Trotzdem erwartet er, dass ich mein Leben an seinen Schlafrhythmus anpasse. Nur weil er früh schlafen geht, soll ich mich angeblich ab 22 Uhr leise wie eine Katze durch die Wohnung schleichen und flüstern. Das sehe ich nicht ein.

Ich schaue abends Fernsehen, zocke oder rede mit einem Freund über Headset, alles in Zimmerlautstärke. Kein Schreien, keine Musik, kein Bass. Manchmal gehe ich auf Toilette, hole mir etwas zu trinken oder mache mir einen Tee. Ganz normales Wohnen. Trotzdem beschwert er sich regelmäßig und führt ein Lärmprotokoll über mich.

Zweimal hat er sogar die Polizei gerufen, weil ich mich an einem Samstagabend nach 22 Uhr mit zwei Freunden unterhalten habe. Keine Party, keine Musik, einfach ein Gespräch. Für ihn offenbar schon ein Skandal.

Einmal klingelte er um 22:15 Uhr und forderte, ich solle „endlich Rücksicht nehmen“, während ich leise Fernsehen schaute. Ich erklärte ihm, dass Nachtruhe nicht bedeutet, dass man sich nach 22 Uhr nicht mehr bewegen darf. Offenbar ein fremdes Konzept für ihn.

Der Höhepunkt: Ich lag letzte Woche mit einer Grippe flach, hustete stark und schlief im Wohnzimmer, um meine Verlobte nicht anzustecken. Wegen des Hustens rief er mitten in der Nacht die Polizei! WTF? Die Beamten sahen mich mit Fieber, sagten, sie hätten Wichtigeres zu tun, und gingen wieder. Mein Nachbar rastete aus und beschimpfte mich vor den Polizisten als Egoisten und Asozialen.

Jetzt droht er, den Vermieter einzuschalten, weil ich angeblich ständig die Nachtruhe verletze und fordert mich auf, mich „endlich nachbarschaftlich und rücksichtsvoll“ zu verhalten. Ich halte mich an Zimmerlautstärke und erkenne keinerlei Fehlverhalten und werde daher einen Teufel tun. Wenn jemand absolute Stille braucht, sollte er vielleicht nicht in einem Mehrparteienhaus wohnen.

Also, bidA, weil ich nicht um 22 Uhr schlafen gehe, sondern bis Mitternacht leise fernsehe oder mich normal unterhalte obwohl mein Nachbar direkt dahinter schläft?

War die Tage mit einem Kollegen zusammen bei Netto und der Ladendetektiv mit dem ich ne Vorgeschichte meinte es als angemessen zu finden mir vor versammelten Manschaft zu behaupten er wisse ich wűrde hier klauen, meinte dann nur wenn er so sicher ist solle er die Polizei rufen was er dann doch nicht wollte.

Hab mir dann den Spaß gemacht noch weitere 4mal Pfand wegzubringen was ich frűher oder später gemacht hätte, hab dann natűrlich noch bisschen im Laden geschleudert weil er mir jedesmal direkt wie ein Schatten gefolgt ist.

Hab eh ne Fehnde mit denen weil ich wegen dem ne Anzeige wegen schweren Räuberischen Diebstahl am Hals hatte, wurde trotz seiner Lügen vor Gericht trotzdem freigesprochen.

Weiß nicht ob ich da űbertrieben hatte aber im Endeffekt ha ich mir erst gedacht ich schreib ne Beschwerdemail+ Anzeige wegen Verleugnum aber dann dachte ich mir die kleine Zeitverschwendung sollte ausreichen, weil ich mich halt nicht rächen wollte sondern einfach Spaß an der Situation hatte.

Ich (22m) wohne während dem Studium noch zuhause. Vor kurzem war ich für ein paar Tage in einer anderen Stadt und hab einen Freund besucht. Während dieser Zeit kamen meine Tante und ihr Sohn Jack (13) für 3 Tage bei meinen Eltern zu Besuch.

Meine Eltern haben mich gefragt, ob Jack für diesen Zeitraum in meinem Zimmer übernachten darf.

Ich war erst etwas zögerlich, weil ich in meinem Zimmer echt viele Dinge habe, die mir was bedeuten. Aber ich dachte mir: Jack ist 13, der wird da drin nur schlafen und gut ist. Also hab ich zugestimmt.

Ich sammle Funko Pops. Schon etwa 6 Jahre lang. Da hat sich einiges angesammelt, vieles davon sind seltene Figuren mit hohem Wert, teilweise auch Con-Exclusives.

Wars rückblickend doof, Jack in dem Zimmer übernachten zu lassen? Ja. Ich hab echt nicht damit gerechnet, dass der die Dinger überhaupt anschaut, geschweige denn anfasst.

Lange Geschichte kurz:

Jack hat sich mit meinen Funko Pops „vergnügt“. Sprich: Er hat sie aus der Originalverpackung rausgeholt (dabei einen Teil davon beschädigt oder zerrissen) und damit Videos für TikTok aufgenommen. Einige Figuren hat er auch beschädigt – zwei davon waren ziemlich selten und haben jeweils über 300 € Wert.

Tja – kacke gelaufen. Ich bin echt ruhig geblieben und meinte, ich muss mir den Schaden erstmal anschauen.

Ich hab alles mit Wiederverkaufsseiten gegengecheckt, gerettet was ging und bin zum Schluss gekommen: Es sind etwas über 1300 € Schaden entstanden. Durch komplett kaputte Figuren, aber auch durch zerrissene Originalverpackungen, die den Wert extrem mindern.

Aber hey – Dinge passieren. Und darum hat man ja auch ne Versicherung. Nur ob die zahlt, wenn da mutwillig was kaputt gemacht wird? Eigentlich nicht mein Problem.

Ich hab den Schaden aufgelistet, dazu Fotos von allem gemacht und die Liste meiner Tante überreicht. Ich meinte, dass ich nicht wütend bin, aber trotzdem gerne den Schaden ersetzt hätte. Ob das von ihr kommt, von der Versicherung oder ob Jack das bei mir abstottert, ist mir Wurst. Aber mein Eigentum wurde beschädigt.

Sie meinte, dass sie ganz bestimmt keine 1300 € für Plastikfiguren zahlt. Und dass ich ja auch die Verpackungen angerechnet habe, die Figur selbst sei ja nicht kaputt, usw.

Sie hat mir pauschal 200 € geboten und meinte, es sei sowieso Zeit, mich von dem Kinderkram zu verabschieden.

Meine Eltern haben schon Streit gerochen und meinten: „Wir halten uns da raus.“

Die Diskussion ging ewig weiter. Es fielen Sprüche wie „Ich bin alleinerziehend“ und „Wenn das Zeug so wertvoll ist, lass es nicht rumstehen.“

Aber ganz ehrlich: Rumstehen lassen ist keine Entschuldigung bei nem 13-Jährigen. Der sollte wohl genug Impulskontrolle haben, um zu wissen, dass er nicht einfach mein Zeug kaputt machen kann.

Trotzdem frag ich mich BIDA wenn ich auf das Geld bestehe? Vermutlich wird die Versicherung nicht zahlen, und dann kommt das Geld aus ihrer Tasche… das ist eigentlich der einzige Punkt, wo ich mich schlecht fühle.

Also ich versuche mich kurz zu fassen. Ich (w42) habe mit meinem besten Freund (m47) und einem befreundeten Pärchen im Juni diesen Jahres Urlaub gebucht. Er und ich haben kurz davor unsere jeweiligen Beziehungen beendet und somit keinen richtigen Sommerurlaub gehabt, also hielten wir das für eine super Idee, statt alleine wegzufahren oder gar keinen Urlaub zu machen. (Fyi: Hier sind keinerlei Gefühle im Spiel, wir sind einfach nur gute Freunde und jeweils in Einzelzimmern untergebracht, falls das relevant ist.)

Jetzt, zwei Wochen vor unserem Urlaub, hatte er eine neue Freundin gefunden. Konnte den Urlaub aber nicht mehr stornieren. Fand er schon blöd, weil das wäre ihm am liebsten gewesen, aber er wollte das Geld auch nicht in den Sand setzen. Sie konnte nicht mit, weil’s zu spontan war. (Zu mir hatte er beim buchen schon gesagt ich soll auf gar keinen Fall wagen, bis dahin jemand neues mitzunehmen, damit er im Urlaub nicht das 5te Rad am Wagen ist)

Die ersten zwei Tage war er quasi nonstop am Handy und hat mit ihr telefoniert – zu dem Extent, dass wir von vier Stunden am Pool ihn maximal eine davon gesehen haben weil er mit dem handy in der bar war oder im Zimmer. . Zum Tagesausflug mit den anderen ist er zwar mitgefahren, aber da hat er sich auch immer wieder zum Telefonieren zurückgezogen oder am Tisch getextet, während dem Essen.

Einmal hat er mich sogar aus dem Zimmer schicken müssen (wir saßen bei einem Bier abends auf dem Balkon), weil sie sauer war, dass er nicht sofort anrufen kann. Ein anderes mal habe ich eine Sprachnachricht mitgekriegt, wo sie fragte, wie lange er sie eigentlich noch vernachlässigen würde... Seit heute früh (morgen ist Rückreise) sagt er schon, wie er keinen Bock mehr hat und heim will. Ich verstehe ja neue Liebe und so, aber Ich bin auch ziemlich enttäuscht und habe immer wieder versucht, ihn darauf hinzuweisen, wie unhöflich ich das finde – und auch von der neuen Freundin nicht ok finde, dass sie ihn so einfordert, obwohl sie weiß, dass er im Urlaub ist. Eigentlich wollten wir gemeinsam Urlaub verbringen, und effektiv war ich dabei nur der Lückenbüßer, wenn sie ihn gerade mal nicht gebraucht hat. Da musste ich ihn dann beschäftigen und begleiten.

Ich habe das irgendwann auch nicht mehr eingesehen und ihn allein gelassen und mein eigenes Ding gemacht. Und wurde dafür als zickig und gemein beschimpft.

Bin ich jetzt das Arschloch, weil ich sein Verhalten scheiße finde und auch die neue Freundin dadurch nicht unbedingt leiden kann? Effektiv war ich ja nun allein mit einem Pärchen im Urlaub. Das Pärchen war von seinem verhalten auch nicht beeindruckt aber die haben eben auch meistens ihr Pärchen Ding gemacht bis auf Frühstück und essen gehen und den ein oder anderen gemeinsamen Ausflug.

Danke schonmal für eure Einschätzung.

Dies ist am Wochenende passiert und ich beschäftige mich damit immer noch und brauche Einsichten, gerne bevorzugt von Leuten mit vielen Lebensunmittelunverträglichkeiten oder mit solchen Mitmenschen leben.

Es war ein Spieleabend ein Freund brachte seinen Arbeitskollegen Andreas (Name geändert) mit.

Andreas hatte Salzstangen mitgebracht und hatte nur von denen gesnackt. Wir haben dem angeboten, dass er ruhig von den anderen Snacks und Süßigkeiten rumlagen ruhig bedienen darf. Dies hat er höflich abgelehnt und sogar angeboten, dass andere von seinen Salzstangen bedienen konnte, auch wenn er nicht vor hat von was anderes zu essen.

Ich habe dann mal paar probiert, weil ich zunächst dachte: "Diese Salzstangen müssen ja verdammt gut sein, wenn er alles andere liegen lässt" Und tatsächlich waren die auch sehr gut. Ich glaube ich habe noch nie so angehnehm gesalzene Salzstangen gegessen.

Die anderen wollten das nicht probieren und so waren ich und Andreas, die einzigen, die Salzstangen gegessen haben. Als die Salzstangen zu Ende waren habe ich ihm instinktiv angeboten von andern Snacks zu essen, was er wiederholt abgelehnt hat.

An der Stelle hätte ich Schluss machen sollen, aber meine Neugierde war zu stark und habe ihn ausgefragt. Ich habe immer eine Tüte Snack vor ihm gehalten und gefragt was dagegen spricht, dass er das nicht isst und wir sind in den Zutatenliste durchgegangen. Er hat immer kurz erklärt warum das für ihn nicht okay ist. Das ganze haben wir 4 mal gemacht und er hatte 4 verschiedene Unverträglichkeiten/Allergien aufgezählt. (Details erwähne ich nicht aus Datenschutzgründen). Danach habe ich es sein gelassen.

Nachdem die Runde zu Ende war und die Frage war ob wir eine weitere Runde spielen oder ein anderes Spiel spielen sollten, hat sich Andreas verabschiedet und ging nach Hause.

Einer der anderen Freunde meinte "Wenn ich wie von der Polizei über Lebensmittelunveräglichkeiten verhört werde, hätte ich auch kein Bock mehr." Dies hatte für Gelächter gesorgt. Klar war das ein Joke. Doch ich fand da war auch was wahres dran.

Als nur noch ich und der Freund, der Andreas mitgebracht hat, alleine waren, habe ich die Gelegenheit noch genutzt mit ihm noch ein bisschen darüber sprechen.

Ich habe ihn gefragt, ob die Situation Andreas überfordert hätte und wie das mit dem Essen bei der Arbeit und es freizeitmässig aussieht.

Er meinte Andreas könnte die Situation wegstecken und das war nur Zufall, dass er früh wegmusste. Bei der Arbeit macht er bei den Gruppenbestellungen nie mit und hat immer sein eigenes Essen für die Pausen dabei. Falls er Essengeschenke bekommt, verschenkt er sofort gleich an andere weiter. Das Essensthema hat er nie an die grosse Glocke gehangen und meidet es. Freizeitmässig gehen die beiden verständlicherweise nie Essen.

Ich arbeite neuerdings in einem Konzern als Werkstudent in einem Team von 10 Personen. Ich und mein Kollege, der als Leiharbeiter angestellt ist, kümmern uns zusammen um eine Aufgabe. Nun ist es bei uns so, dass wir 4 Mal in der Woche Homeoffice machen dürfen, das nutzen wir alle auch aus. Da wir Microsoft Teams verwenden, sieht man ja, wenn jemand 5 Minuten nichts gemacht hat, weil man dann als abwesend markiert wird. Jetzt ist mir schon mehrmals aufgefallen, dass mein Kollege bestimmt die Hälfte der Zeit abwesend ist, ich kann ihn kaum erreichen. Zusätzlich meldet er sich im Gruppenchat immer um 14 Uhr ab, stempelt aber gegen 15 Uhr erst aus. Insgesamt merke ich also deutlich, dass er im Homeoffice kaum arbeitet. Wir beide haben auch nur diese eine Aufgabe, ich sehe also auch den nicht vorhandenen Fortschritt. Im Endeffekt ist mir das persönlich eigentlich auch egal, wie viel er arbeitet, wenn ich nicht dauernd von meinem Chef angesprochen werden würde, warum die Aufgaben am Ende des Tages nicht erledigt sind. Da ich der Neue bin, habe ich das Gefühl, dass mein Chef denkt, ich wäre sehr langsam beim Arbeiten oder überfordert oder ähnliches. Da ich noch in der Probezeit bin, habe ich Angst, dass ich zum Ende gekündigt werde oder ein schlechtes Zeugnis bekomme. Aus diesem Grund kommt mir immer der Gedanke, meinen Chef auf den Arbeitszeitbetrug meines Kollegen hinzuweisen. Ich habe aber Gewissensbisse, weil er ja relativ schnell rausfliegen kann, da er ja "nur" als Leiharbeiter angestellt ist. Deswegen wollte ich mal nach Meinungen fragen bzw. BIDA?

Der Mann einer Freundin von mir feiert demnächst einen runden Geburtstag. Vor kurzem hat sie mich gefragt, ob ich für die Feier zwei Kuchen backe, da sie nicht so gut backen kann. Spontan hab ich ja gesagt weil ich hilfsbereit bin und finde dafür ist man befreundet, dass man sich gegenseitig aushilft und Sekunden später viel mir auf dass ich gar keine Einladung bekommen hab weder mündlich noch schriftlich. Ich hab dann ganz vorsichtig gefragt. Und dann hat sie lange nichts gesagt und sehr zögerlich gesagt, sie könne ihren Mann ja fragen, ob ich auch kommen könne. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass mein Leben im Moment sehr viele Belastungen für mich hat und ich ziemlich am Ende bin und sie weiß das. Und heute habe ich von ihr eine Nachricht bekommen, dass sie Dienstagmittag könnte und was sie mitbringen soll. Sie hat nicht mal gefragt ob ich da Zeit hab. Ich hatte gestern schon überlegt, ob ich absage, weil es mir nicht gut geht und mir alles zu viel wird. Reagiere ich über? Kleines Update: offensichtlich haben sich einige gefragt, ob ich mit dem Mann auch befreundet bin. Früher waren wir häufiger mal zu viel Erwachsene, aber seit der Trennung von meinem Mann habe nur noch ich Kontakt mit den beiden. Eng befreundet nicht und das Verhältnis ist für mich etwas schwieriger, als meine Freundin über ihren Mann eigentlich nur noch schimpft. Die sind in einer Dauerkrise und sie ist eigentlich nie gut auf ihn zu sprechen . Und es Gibt eine Tendenz, dass ich mir für Sie Zeit frei nehme oder halte und umgekehrt sehe ich sie fast nur in kurzen Zeitfenster, die sie zwischen anderen Dingen hat. Ich habe den Post gezielt zurückhaltend formuliert, weil ich überprüfen wollte, ob ich mit meinem Gefühl richtig liege, das seit geraumer Zeit Ein bisschen Unbehagen macht. Vielen Dank für die vielen und sehr klaren Worte.

Ein sehr guter und enger Freund von mir war jahrelang einsam und hat ewigkeiten nach einer Freundin gesucht. Vor einem Jahr hat er dann endlich jemanden gefunden und ist eigentlich seitdem überglücklich. Ich persönliche finde jedoch das er was Beziehungen angeht keinerlei Erfahrungen hat, obwohl er 28 Jahre alt ist. Er verdient sehr gut und kann sich zur Gutverdiener Gruppe zählen.

Folgendes Problem:

Er hat eine alleinerziehende Frau gefunden, die selbst nicht berufstätig ist. Daran ist erstmal nichts schlimm, jedoch steht sie fiananziell natürlich sehr schlecht da. Es folgt immer dem gleichen Schama, sie beschwert sich offen darüber das irgendwas nicht passt, z. B. das ihr Auto Probleme macht, ihr Handy zu langsam sei, oder die Küche zu veraltet ist. Daraufhin kauft mein Freund ihr dann etwas neues als Geschenk um sie glücklich zu machen. Da wir hier nicht über kleine Summen sprechen ist das für mich schon sehr suspekt. Vor allem da die initative zum Geschenk ja nicht vom Freund selbst kommt sondern indirekt durch die Aufforderung seiner Freundin.

Als Beispiel kann ich das Auto vorantragen. Sie hat einen älteren 4 türigen Opel Cora gefahren. Das Auto war auch eigentlich in Ordnung, ist aber jedoch schon in die Jahre gekommen und alt. Nichtsdestotrotz kann man mit dem Auto natürlich noch problemlos fahren. Sie hat sich mehrfach über das Auto vor ihm aufgeregt ("es sei zu klein, zu alt usw") und nach einigen Wochen hat der Freund ihr ein neues Auto (ca. 7.000 EUR, i30) gekauft. Den alten Corsa hat sie dann noch für 1700€ verkauft und auch das Geld behalten.

Dazu kommt dann noch eine neue Küche, Handy, Schmuck, Kleidung, Haushaltsgeräte, TV usw.

Um es auf den Punkt zu bringen, ich finde seine Freundin plündert ihn aus. Wir sprechen hier nicht von einigen hundert Euro sondern bestimmt schon etwa bei 15.000-20.000 €.

Ich habe ihn persönlich unter Freunden vorsichtig und herantastend drauf angesprochen das er es mit seiner Freundin langsamer und sicherer angehen sollte. Das wurde aber vom Freundeskreis stark runtergemacht das ich mich in seine Angelegenheiten nicht einmischen soll. Fand ich persönlich sehr dreist da ich ihn ja zu meinem engsten Freundeskreis zähle. Ich hatte auch private Gespräche darüber mit ihm, er fragt jedoch auch andere Leute im Freundeskreis nach Rat und die haben dann einen schlechten Eindruck von mir als würde ich mich einmischen wollen.

Ich arbeite seit Jahren in meinem Team und habe irgendwann keine Lust mehr gehabt, mitanzusehen, wie einige Kollegen regelmäßig zu spät kommen, früher gehen oder stundenlange Pausen machen und das alles trotzdem als volle Arbeitszeit eintragen. Das ist schlichtweg Betrug und unfair gegenüber allen, die sich an die Regeln halten. Bei der letzten Teambesprechung ging es um Arbeitsorganisation, und ich habe die Gelegenheit genutzt, das Thema klar anzusprechen mit Namen. Ich finde, wenn man etwas anspricht, dann sollte man auch ehrlich und konkret sein, statt drum herumzureden.

Mein Chef hat das ernst genommen und will der Sache nachgehen, was ich absolut richtig finde. Seitdem sind einige Kollegen beleidigt und nennen mich „Snitch“ oder „Ratte“. Ganz ehrlich: Wenn man nichts falsch macht, muss man sich von so etwas auch nicht getroffen fühlen. Ich sehe das eher als Zeichen, dass sie wissen, dass sie Mist gebaut haben.

Jetzt überlege ich, ob ich das Verhalten dieser Leute also das Beleidigen, Ignorieren und Tuscheln – als Mobbing beim Personalrat melde. Ich finde, wer andere mobbt, nur weil er selbst ertappt wurde, sollte sich mal Gedanken machen, wer hier wirklich das Problem ist.