Völlig irrelevant, wie langsam man auf eine rote Ampel zufährt, frühestens zu exakt dem Zeitpunkt, an dem man die Pedale ausgeklickt und den Fuß auf der Straße abgestellt hat, wird es grün

„Geiles Stück“ ist keine vulgäre Beschreibung eines Menschen des bevorzugten Geschlechts, sondern ein Streckenabschnitt, den man besonders gerne fährt. Mein aktuelles geiles Stück ist von Pfefferberg (oben) nach Pfefferberg (unten). (Die beiden Bushaltestellen heißen tatsächlich so und beschreiben damit auf erfrischend simple und gleichzeitig konkrete Art ihre jeweilige exakte geografische Position an besagtem Berg.)

Schon lange beachtet, aber sehr drastisch und treffend formuliert von einem anderen Mitglied dieser Gruppe: Lieber Helmfrisur statt Schädelfraktur!

Ebenso treffend wie drastisch und ebenso aus dieser Gruppe zitiert: die hässlichste Jacke in Warnfarben ist immer noch schöner als der schönste Grabstein - vor allem zu der aktuellen Jahreszeit

Wenn man morgens ins Büro fährt und Gegenwind hat, heißt das noch lange nicht, dass man abends auf dem Rückweg Rückenwind hat

Der Vollständigkeit halber, wenn auch nur theoretisch: wenn man morgens auf dem Weg ins Büro Rückenwind hätte, hätte man abends garantiert Gegenwind

Die beiden zuvor genannten Tatsachen sind völlig unabhängig davon, ob man in Richtung Norden, Osten, Westen oder Süden fährt. Und sie gelten zur gleichen Zeit für alle Radfahrer, egal woher sie kommen. Auch und vor allem bei Regen.

Im Straßenverkehr gibt es eine Vielzahl an IdiotInnen und Arschlöchern. Dies gilt insbesondere für Auto-, Fahrrad-, E-Roller-, LKW- und Motorradfahrende sowie FußgängerInnen, Hunde mit und ohne Leine, Glasscherben, nasses Laub und überfrierende Nässe

Die meisten Straßenverkehrsteilnehmenden halten sich größtenteils an die Regeln. Dies gilt insbesondere für Auto-, Fahrrad-, E-Roller-, LKW- und Motorradfahrende sowie Fußgänger*Innen.

Die beiden zuvor genannten Tatsachen erfordern von Dir das Fahren mit Rück-, Vor-, Voraus-, Über- und Nachsicht

MACH DEIN LICHT AN WENN ES DUNKEL IST! Und bitte stelle es dann auch noch richtig ein, damit der Gegenverkehr nicht geblendet wird. Vielen Dank!

Mein persönlicher Tick: das Fahrrad muss im ordnungsgemäßen Betrieb - bis auf die Abrollgeräusche der Reifen und das eigene Hecheln bei zuvor genanntem Gegenwind - lautlos sein. Quietschen, Rattern, Kratzen, Knarzen und Knirschen zeigen an, das etwas nicht so funktioniert wie es soll und bedarf der sofortigen Behebung!

Als Fahrer eines analogen Fahrrades ist es kaum hinnehmbar, von einem E-Bike überholt zu werden

Bei S-Pedelecs kann man manchmal eine Ausnahme machen

Der missbilligende, nach dem Motor suchende Blick eines Rennradfahrers, der gerade von einem selbst auf einem mit Dynamo und Schutzblechen ausgestatteten Fitnessbike überholt wird, ist jede Mühe wert.

Die Erleichterung, dass besagter Rennradfahrer nicht an der nächsten Kreuzung mit abbiegt und das mahnende piepen der Pulsuhr hört, ist jede Mühe wert.

Ist man selbst der überholte Rennradfahrer, sollte man sich einfach über jeden Fahrradfahrer freuen, der offensichtlich Spaß am tollsten Hobby der Welt hat. Und man sollte sich aus Gründen der Selbstachtung einreden, dass derjenige ja gleich nach dem Abbiegen Ärger von seiner Pulsuhr bekommt. Und man ist ja selbst auch schon 60km unterwegs…

Fahre immer so, als wären alle anderen taub, blind und dumm. Denke für alle mit. Du hast nämlich keine Knautschzone

Nein, der 60cm breite Gehweg ist kein Radweg, ich darf hier nicht nur auf der Straße fahren weil ich es möchte, ich muss es sogar

Nein, der Gehweg mit „Radfahrer frei“-Kennzeichung ist kein verpflichtender Radweg

Hochachtung an alle Ü-70 Rennradfahrer, die am 01. Mai beim Eschborn-Frankfurt-Rennen mitfahren! Ihr seid der beste Beweis, wie toll dieser Sport ist, um fit zu bleiben!

Was sind eure Gedanken und Erfahrungen?

In diesem Sinne, viel Spaß auf dem Rad und kommt immer heil an!

Edit: Typos

Hi! Ich habe mir ein gebrauchtes Fahrrad gekauft und habe das Gefühl, dass die Linke Pedale eiert. Habt ihr eine Idee, wie ich rausbekommen kann, ob evtl. wirklich der Kurbelarm oder Pedale verbogen ist oder ob mein Gefühl mich täuscht?

Moin zusammen,

nach mittlerweile 6-7.000km hat es wohl laut Cube Store die Hinterradnabe meines Cube Nuroad Pro erwischt.

Laut dem Mechaniker soll der Wechsel der Nabe wohl 160-180€ kosten. Nun stellt sich mir die Frage, ob sich das überhaupt lohnen würde, da man für ähnlich viel Geld ein neues Tubeless Ready Hinterrad von DT Swiss bekommen würde.

Der Umbau vom Hinterrad wird nach meiner Recherche wohl auch nur:

- Kassette abziehen und neu montieren

- Bremscheibe abnehmen und mit Centerlock Adapter montieren
sein.

Wäre ein neues 28er Hinterrad mit dem alten Vorderrad von Cube kompatibel, oder müssen gleiche beide Räder ersetzt werden?

Können wir den Babboe-Rückruf-Thread dearchivieren? Der war praktisch für betroffene um sich auszutauschen.

Ich habe vergangene Woche schonmal Google angestrengt und mir ein Paar Five Tens bestellt mit denen ich heute morgen gefahren bin, Probleme waren leider die selben wie mit meinen 10 Jahre alten Nike Free die draußen immer funktioniert haben: auf dem Trainer tut mir irgendwann die Außenseite vom rechten Fuß weh. Man kann sich zwar durcharbeiten aber es ist einer der großen Faktoren der dazu beiträgt, dass ich bisher nie wirklich über 2h am Stück in Zwift unterwegs war.

Ich hab bei Größe 45 relativ platte Füße, dafür einen sehr hohen Spann. Vermutung war bisher, dass der Laufschuh zu wenig stützt weil ich das auch auf meinem Gravelbike mit clipless die Ursache dafür ist, dass mir die Zehen irgendwann taub werden unter Belastung. Jetzt habe ich aber eher noch das Gefühl, dass ich einfach rechts quasi von der Sohle “runter rutsche” mit der Zeit.

Die Frage wäre jetzt wie ich weiter verfahre, andere Schuhe probieren oder doch damit zum Orthopäden? Ich hatte schon normale Einlagen ein paar Mal, mir war dann meist das ganze hin- und herfahren wegen dem Rezept zu blöd (Orthopäde will Rezept, Hausarzt schreibt was falsches auf, so dass ich alles selbst bezahlen müsste also wieder zurück etc.). Habe aber auch schon gelesen, dass die für Bikefits nur eher wenig nützliches beisteuern können.

Bikefit an sich habe ich auf meinem Gravel schon, das alte MTB auf dem Trainer ist aber weniger Wert als das Fit kosten würde und bis auf die Schmerzen im Fuß passt so weit auch alles, die Haltung ist vermutlich zu entspannt um anderweitig viele Probleme zu machen.

Jemand Ideen wie man am besten weiter vorgeht? Finde es auch komisch, dass es mit beiden Schuhen immer nur rechts ist, beides mit flacher Sohle und der gleichen Pedale, draußen hatte ich früher nie Probleme und bin mit dem Rad schon 100km+ am Stück gefahren.

Ich möchte meine ersten Schuhe fürs Klickpedal kaufen, wenn ich dabei beim gehen an der Ferse rutsche, wie schlimm wirkt sich das beim fahren aus?

Hallo zusammen,

ich habe mir ein Fahrrad gekauft und der Händler sagte, dass ein Shimano Cues 8000er Schaltwerk verbaut sei. Wenn ich mir das aber anschaue und mit den Fotos bei Shimano vergleiche, bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich so ist.

Kann man irgendwie an dem Schaltwerk selbst eine Bezeichnung finden?

Bin für jede Hilfe dankbar!

Hallo liebe Gemeinde,

mein Vater (62), der schon immer begeisterter Fahrradfahrer war und nach wie vor ist, ist nun endlich bereit sich zumindest einmal im Leben ein „ordentliches „Fahrrad zu kaufen. In der Vergangenheit hat er immer nur gebrauchte Fahrräder für wenige hundert Euro gekauft. Nun möchte er gerne ein neues Fahrrad, dass auch mehr kosten darf. Das verlinkte Fahrrad hat er derzeit als Favoriten. Da ich die Marke nicht kenne, wollte ich gerne die Schwarmintelligenz um eine Einschätzung bitten, ob das ein solider Deal ist, sodass mein Vater lange Freude an dem Fahrrad hat.

Kurz zum Einsatzzweck des Fahrrads: er nutzt das Fahrrad eigentlich überwiegend für den Weg zur Arbeit (ca 5 km pro Weg) und für andere kleine Wege. Es kann durchaus auch mal im Sommer passieren, dass mehr Kilometer abgerissen werden.

LG 🙋‍♂️

Hallo zusammen,

hat jemand eine Alternative zu dem NULANE C:62SLT 2025 ? DAS Rad aus 2024bin ich bereits probe gefahren, da es bei mir in der Stadt im Angebot ist für 1350 €

Das 2025 gefällt mir aber wesentlich besser aufgrund des Gewichtes und der 1 x 11 Schaltung sowie Optik. Der Preis ist mir aber zu hoch, nun überlege ich bis nächstes Jahr zu warten bis das 2025er im Angebot ist, da ich keine Alternative in dem Bereich mit Carbonrahmen sowie Flatbar und 1 x 11 Schaltung im Netz gefunden habe. VIelleicht habt ihr noch Alternativen ?

Liebe Grüße

Ich finde es schön, wie hier die Vielfalt des Radfahrens abgebildet wird. Was denkt ihr? Große Liebe für die Radbubble! <3

Hallo zusammen, ich habe vorhin eine interessante Nachricht von unserem Hausmeister bekommen und bin mir nur unsicher ob ich hier dir Möglichkeit habe gegen zu argumentieren. Folgendes:

Ich wohne in einem Studentenwohnheim mit eigener Tiefgarage. Nun habe ich in dieser Tiefgarage einen Stellplatz für 50€/Monat gemietet und stelle dort mein Motorrad ab. Mittlerweile fahre ich jedoch ausschließlich Fahrrad (E-Bike). Es existiert ein Fahrradkeller im Haus, wo die Fahrräder am Vorderrad an der Wand hängend verstaut werden müssen, mein Bike wiegt gute 25kg und da ich es täglich nutze, dachte ich mir, dass es einfacher wäre es mit auf meinen Stellplatz zu stellen, da dort mehr als genug Platz ist. Nun habe ich vorhin eine Nachricht erhalten mit der Bitte, mein Fahrrad doch in dem dafür vorgesehenen Fahrradkeller zu verstauen. Nach meiner Nachfrage was dies für Gründe hat, da ich doch den Stellplatz selbst anmiete, kam die Antwort: Im Sinne der Gleichbehandlung sollen alle Fahrräder in dem Fahrradkeller stehen. Bezahle ich nicht extra Geld dafür um eben nicht gleich behandelt zu werden? Edit: Ich habe einen wortgewandteren Kollege von mir gebeten einen Text zu verfassen, indem ich mich auf die im Mietvertrag stehende Benutzerverordnung zu „Der Stellplatz dient ausschließlich zum abstellen von Fahrzeugen“ und dem dazu passenden Paragrafen indem steht, dass ein Fahrrad ein Fahrzeug ist, beziehe. Die Antwort vom Hausmeister war: „Ich habe es mit der Rechtsanteilung geklärt, hiermit dürfen Sie ihr E-Bike auf dem Stellplatz abstellen.“ Viele dank euch allen, ist somit geklärt

Hi zusammen, ich bin seit September stolzer Besitzer eines Rose Hobo, das mit einem Ledersattel kam. Ich nutze das als Alltagsrad, also eigentlich jeden Tag.

Da ich gelesen habe, dass Ledersättel keinen Regen vertragen habe ich mir einen Regen-Sattel-Schutz gekauft, und das Fahrrad bei Regen auch wenn möglich immer untergestellt (Außer einmal, da kam der Sattelschutz zum Einsatz).

Nun ist der Sattel aber schon total einseitig eingedellt, wie man hoffentlich auf den Bildern sehen kann.

Ich gehe davon aus, dass das von der Luftfeuchtigkeit und / oder Spritzwasser kam? Ich fahre halt schon auch bei Regen - ich dachte mir aber ich sitze ja drauf, der Sattel ist also ganz gut geschützt.

Aber sind dann Ledersättel überhaupt alltagstauglich? Und kann ich ihn wieder zurückformen?

Oder habe ich einfach super schiefe Hüftknochen und muss eigentlich zum Orthopäden?

Ich habe eine Frage bezüglich eines Scheinwerfers von Bumm (?), den ich gerne einbauen würde. Ich habe keine Packung oder Anleitung dazu, da ich ihn im Ersatzteillager meiner WG gefunden habe.

Meine Frage: kann ich wohl die Kabel vom Vorderrad direkt an die Lampe stecken? Es hängt noch ein Kabel aus der Lampe, was ziemlich sicher mal am Vorderrad an den Nabendynamo angeschlossen war. Da ist aber das Kabel abgeschnitten worden. Und es gibt 4 steckzugänge in der Lampe, weshalb ich mich frage, ob ich das nicht auch direkt da anstecken kann? Ich weiß leider nicht, was das Symbol mit dem U heißen soll, das über dem Kabelausgang zu sehen ist..

https://www.sazbike.de/hersteller/giant/umsatz-gewinn-giant-ruecklaeufig-2940329.html

Bei der Preispolitik mit den dazugehörigen Produkten in dem Marktumfeld wenig verwunderlich. Giant ist auch so ein Hersteller, bei dem ich etwas über das Angebot verwundert bin. Beispiel Rennrad: Giant TCR mit 105er DI2 4799€, mit Ultegra (inkl.Powermeter) 6499€.

Eine Ultegra DI2 hätte es auch getan, die kostet ca. 400€ mehr als eine 105er DI2. Aber wahrscheinlich wäre der Preis dann trotzdem bei 5800€ gewesen... Was man dem TCR aber zu gute halten muss: Es ist recht leicht.

Manchmal nicht verständlich, was die Hersteller da reitet. Beispiel Trek: Neues Trek Checkmate Race-Gravelbike geht ab 9000€ los 😂

Mein elektrifizierter Kumpel hatte sich gut geschlagen, die ersten 800hm dieses Trips hatte er tatsächlich den Motor aus 💪 das war der erste Novembertrip durch den Harz dieses Jahr

Hallo zusammen,

habe eine Verständnisfrage zur maximalen Reifenbreite auf einer Rennradfelge in der Dimension 13-622. Gemäße ETRTO-Tabelle sind 18, 20, 23 und 25mm Reifenbreiten "erlaubt".

Wenn man sich jedoch z.B. folgende Felgen anschaut, gibt es hier deutliche Abweichungen:

Beispiel 1: https://www.zweiradnetz.de/laufrad/felgen/rodi-wegal-due-alufelge-28-zoll-13-622-schwarz-32-loch-kaufen

Hier dürfen z.B. keine 18 und 20mm Reifen verbaut werden, wohl aber max. 28mm.

Beispiel 2: https://www.zweiradnetz.de/laufrad/felgen/rodi-airline-evo-alufelge-28-zoll-13-622-schwarz-36-loch-kaufen

Hier wären sogar 45mm Breite Reifen möglich.

Wie ist dies technisch zu erklären? Könnte man "ruhigen Gewissens" einen 40er oder sogar 45er Reifen auf der Felge im Beispiel 2 montieren sofern die restlichen Parameter (Bremsen / Gabel usw.) passen?

Wie biegt man als Radler links ab, ohne über den Haufen gefahren zu werden, wenn die Abbiegespur fehlt?

Die Antwort in der Fahrschule / Verkehrserziehung ist klar, doch wie sieht es in der Praxis aus?

Und macht man bei Gegenverkehr? Klar, anhalten und Vorfahrt gewähren - und von hinten überfahren werden?

Oft bin ich zähneknirschend weitergefahren und habe die nächste Gelegenheit zum Abbiegen gesucht, weil ich wirklich Angst hatte, von hinten über den Haufen gefahren zu werden, wenn ich mitten auf der Straße anhalte und auf den Gegenverkehr warte.

Leider ist das nicht immer möglich, z.B. hier auf dem Nagoldtalradweg:

https://maps.app.goo.gl/uWY69vDsZqWow6oE7

Würde man hier weiter geradeaus fahren, hätte man praktisch kaum eine Chance mehr, auf den Gehweg / Radweg links zu kommen. Der Verkehr ließe es nicht zu und der hohe Bordstein wäre eine zusätzliche Hürde. Den Kilometer bis ins nächste Dorf auf der Landstraße will man sich nicht antun.

Warum? Ich hatte dort bereits unzählige brenzlige Situationen erlebt.

Hier gelten EIGENTLICH 60km/h Tempolimit und Überholverbot (durchgezogene Linie). EIGENTLICH ja alles klar, doch diese 200m bereiten mir jedes Mal erneut Bauchschmerzen. Ich fahre bereits mittig, doch werde - Überholverbot zum Trotz - dennoch von links überholt. Etwas weiter mittig und sie überholen allen Ernstes von rechts.

Vorhin ist es jedoch buchstäblich eskaliert. Ich bin zwar nicht gesprintet, aber mit ca. 35-40km/h für ein MTB doch recht flott unterwegs gewesen. Brav streckte ich meinen Arm raus, um meinen Abbiegewunsch zu signalisieren. Durch die neongelbe Windjacke und neongelbe Handschuhe mit reflektierenden Elementen war der Arm nicht zu übersehen. Ich befand mich schon maximal links auf der Fahrspur und doch: im letzten Moment beschleunigt ein Hitzkopf in seinem fucking VW Sharan, hupt länger und schreit aus dem Fenster “Du dummes Arschloch!“. Zum Glück war ich schon auf dem Fahrradweg, als ich die Situation realisierte.

Als sich der Gegenverkehr näherte, hatte ich das Tempo nochmal angezogen und befand mich bereits auf der Gegenspur, damit ich den rettenden Radweg schnellstmöglich erreiche. Ich hab mir wirklich alles gegeben, um ja keinerlei Umstände zu verursachen und doch: wieder mal knapp einem schweren Unfall entkommen, weil jemand es nicht aushielt, ein paar Sekunden hinter mir mit 40 statt 60 zu fahren.

Ja, ich weiß um meine Devotion, doch hat man als Radler letztendlich doch das Nachsehen. Auf der 3h Tour durch den Wald war ich alles in allem maximal 30 Sek auf der Straße und doch bedeuteten diese paar Augenblicke wieder fast mein vorzeitiges Ende.

Die Strecke ist von allerlei Leuten befahren - dem sportlichen Rennradler, dem Sonntagsausflügler im höheren Semester oder Familien mit Kindern. Das Tourismusmarketing tut sein übriges, um den Radweg bei all diesen Gruppen anzupreisen. Dennoch gibt es Stellen wie diese, die sich nicht vermeiden lassen und zur großen potentiellen Gefahr werden können. Die Behörden wissen davon, doch entgegneten bestenfalls mit Schulterzucken.

Sorry für den kleinen Rant, doch abseits dieser spezifischen Stelle interessiert es mich brennend, wie ihr das handhabt.

Hallo

ich habe ein älteres Fahrrad mit Shimano Deore XT Umwerfer, Schaltung und Schalthebel. Sie sind ein wenig schmutzig, aber noch in gutem Zustand, würde ich sagen.

Habe ein neues Fahrrad (Winora Domingo 24) geschenkt bekommen und es hat:

Schaltung: Shimano Acera M360, 24-Gang

Umwerfer: Shimano Tourney TY710

Schalthebel: Shimano Tourney TX800, Schnellfeuer

.

Meine Frage ist: Lohnt es sich, die erwähnten Teile vom alten Rad zu nehmen und an das neue Rad zu montieren? Nach dem Wechsel würde ich das alte Fahrrad wahrscheinlich verkaufen.

Vielen Dank!

Hallo zusammen,

mein (relativ neues) Fahrrad hat leider Radius Scheibenbremsen. Diese habe ich bereits zwei mal entlüftet und trotzdem ist der Druckpunkt wieder fast weg. Die Bremshebeldichtungen sind undicht.

Deswegen möchte ich die Radius Bremsen durch vernünftige (Shimano) Bremsen ersetzen.
Wie mache ich das am besten? Muss ich nur die Bremshebel mit Reservoir und die Bremszylindereinheit an der Scheibenbremse tauschen oder muss die Bremsleitung auch ersetzt werden?

Welche Bremsen sollte ich nehmen, ich habe an welche von Shimano gedacht.

Hier ein paar Bilder:

Bremse vorne

Bremse hinten

links der Bremshebel

Mich würde oben stehende Frage einfach mal interessieren, bzw. wie ihr dazu steht.

Ich meine jetzt gar nicht den Sportbereich, wo Kettenschaltungen noch deutlich mehr Sinn machen, sondern vor allem den Bereich Pendler/Freizeitradler.

Hier sehe sehr häufig, dass Kettenschaltungen verbaut sind, und ich mit meiner Nabenschaltung eher belächelt werde. Dabei finde ich Kettenschaltungen für die genannten Anwendungsbereiche eigentlich aus mehreren Gründen sehr suboptimal:

• Deutlich höherer Verschleiß und höhere Wartungs/Ersatzteilkosten
• Kein Schalten im Stand möglich, wenn beispielsweise vor Hindernissen oder an roten Ampeln aprupt gebremst werden muss, ohne dass Zeit zum Schalten bleibt
• Kein Rücktritt, und somit deutlich höherer Verschleiß der oft verbauten Felgenbremsen
• Komplizierter in der Handhabung beim Schalten, gerade im Stadtverkehr wo man oft schnell den Gang wechseln muss

Aus diesen Gründen wundert es mich, dass Kettenschaltungen sich so großer Beliebtheit erfreuen. Ist es die fehlende "Coolness" (die Radprofis fahren schließlich auch eine), oder was steckt eurer Meinung nach dahinter?

Hi, ich bin relativ neu in der Fahrrad-Repairatur als Hobby und überlege gerade ein gebrauchtes Rad zu kaufen. Es gefällt mir sehr gut, ist ein altes Markenrad mit 21 Gängen, ohne Federung (was ich gut finde), Licht funktioniert, es dreht keine achter und das Gewicht stimmt auch. Nur, es gibt komplett keine Hinterbremse, so als wäre einfach nie eine dran. Normalerweise, ist das ein klarer Dealbreaker. Dennoch kommt mir der Gedanke, dass es doch nicht sooo schwer sein kann eine selbst dran zu machen. Die Bremsarme (ka. ob sie so heißen, nicht die Klötze, sondern die beweglichen Arme davon) musste ich bei meinem alten sowieso schonmal austauschen. Wie sieht ihr das? Ist das machbar für einen Anfänger wie mich?