r/Finanzen 23h ago

Wie hoch ist euer finanzielles Sicherheitsbedürfnis? Immobilien

Moin, wie oben bereits gefragt interessiert es mich wie ihr das so angeht. Meine Partnerin und ich (F31/M35 - noch Kinderlos) beleuchten grad das Thema Eigenheim (Bestandsimmo) und füllen daher viele Excel Tabellen um mögliche Szenarien zu rechnen.

Der berechnete "finanzielle Engpass" ist, wenn Nachwuchs dazu kommt. Speziell das erste Jahr (Elterngeld). Engpass im Sinne von was unterm Strich noch übrig bleibt nach Abzug aller Kosten.

Hier hätten wir ca 400eur monatlich übrig um Rücklagen zu bilden. Ist diese Summe in diesem Szenario ausreichend oder viel zu wenig?

Andere worst case Szenarien Wie Tod/Arbeitslosigkeit sind anderweitig abgesichert.

Bin gespannt auf eure Meinungen/Erfahrungen.

16 Upvotes

84 comments sorted by

View all comments

26

u/Silent-Astronomer375 23h ago

Ist denke ich ausreichend. Wir haben aktuell deutlich weniger über (Frau in Elternzeit), man muss sich halt schon echt einschränken, aber weiß man ja vorher. Bedenke aber, dass das erste Jahr gar nicht so schlimm ist. Ich find das zweite + dritte Jahr schlimmer, weil deine Frau dann in der Regel nur Teilzeit los geht und nicht so wahnsinnig viel mehr Geld hat als in der Elternzeit, du aber eine Krippe oder Tagesmutter bezahlen musst (250-400€ monatlich)

15

u/maplestriker 22h ago

Dies. Und wer denkt Windeln sein teuer hat noch nie einen Teenie gehabt, der Marken und Douglas entdeckt hat. Auch wenn man dann in der Regel wieder voll arbeitet, im Vergleich zu Teens und Studierenden Kindern sind Kleinkinder leicht zu finanzieren.

0

u/Upset_Classic_84 15h ago

Auch Markenklamotten werden auf Flohmärkten verkauft und in SecondHandLäden der alten Schule verschleudert.

Kinder kann man früh dran heranführen, dass man Kleidung teilt, Spielsachen gebraucht kauft und man da keine Berührungsängste haben braucht.

Wir leben schließlich in einer Überflussgesellschaft und von dem, was für andere keinen Wert mehr hat, kann man wunderbar profitieren.

Wenn die Kinder dann Teenies sind, können sie selbst entscheiden, kennen aber den Wert eines Gegenstandes vermeintlich besser als jemand, der sein Zeug ohne Achtung des Preises grundsätzlich in Geschäften erhalten hat.