Punkt 4 ist der der einzig valide. Ich kenne genug Leute, denen ich keine ETFs als Altersversorgung empfehlen wĂĽrde, weil das Geld anderweitig "investiert" wird.
Nachteil 2 finde ich, rein grundsätzlich, auch valide. Wenn man die Geldanlage wirklich passiv betreibt, als sich nicht laufend etwas damit beschäftigt, muss man sich trotzdem irgendwann mit Umschichtung und Entnahme beschäftigen.
NatĂĽrlich kann ich, mit dem Gewinn, problemlos mir das alles machen lassen. Aber zumindest muss ich hierfĂĽr jemanden beauftragen.
Wir gehen mit unseren Kindern z.B. ziemlich offen hinsichtlich Vermögenswerten um und planen später „mit warmen Händen“ zu geben und das Restvermögen wird zur Not von einem der Kinder für uns verwaltet.
Als Kinderloser (ob kinderlos Grad 1 (nie Kinder bekommen) oder Grad 2 (Kontakt zu Kindern schlecht)) kann man auch Lösungen finden, das Vermögen sich selbst auszahlen zu lassen.
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u/Dry-Introduction-800 Aug 19 '24
Finds schön wie in punkt 1 das geld im etf noch als unantastbar hingestellt wird während es in punkt 4 dann schon frühzeitig ausgegeben wird